Oralchirurgie

Vertrauen Sie unseren Spezialisten

Als Fachzahnärztin für Oralchirurgie ist Frau Dr. Désirée Krupp Spezialistin auf dem Gebiet der Implantologie und bei oralchirurgischen Eingriffen. Vertrauen Sie der Expertise und begeben Sie sich mit einem guten und sicheren Gefühl in die Hände unserer Fachzahnärztin. Sie nimmt sich viel Zeit für Ihre Sorgen und Fragen. Wir werden immer nach ausführlicher und verständlicher Aufklärung in enger Abstimmung mit Ihnen eine Therapie planen. Nur eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Patient und Behandler führt zur optimalen Behandlung und einem gelungen Ergebnis.

Wurzelspitzenresektion

Durch die Wurzelspitzenresektion wird eine Entzündung an der Wurzelspitze eines nervtoten oder wurzelgefüllten Zahns beseitigt. Oftmals die einzige Möglichkeit, einen solchen Zahn zu erhalten. Bei diesem Eingriff wird der entzündete Teil der Wurzelspitze und des umliegenden Gewebes entfernt. Danach wird der Wurzelkanal mit einem Spezialzement bakteriendicht verschlossen.

Weißheitszahnentfernung

Ist im Kiefer ausreichend Platz vorhanden, können Weißheitszähne dort verbleiben. Häufig aber ist dies nicht der Fall, was zu Komplikationen führen kann. Durch eine gründliche Untersuchung stellen wir fest, ob die Weißheitszähne entfernt werden sollten. Ist eine Entfernung tatsächlich nötig, gehen wir hierbei sehr sorgsam und schonend vor.

Augmentation (Knochenaufbau) / Sinuslift

Damit Implantate sicher im Kiefer verankert werden können, muss der Restknochen ausreichend dicht, hoch und breit sein. Dies ist manchmal aus unterschiedlichen Gründen nicht der Fall. Hier kann durch einen Knochenaufbau die Versorgung mit Implantaten gewährleistet werden.

Sinuslift

Der Knochenaufbau im Oberkiefer

Die Sinuslift-Operation wird von vielen Patienten gefürchtet. Zu Unrecht, denn in der Hand des Experten ist sie eine der sichersten Methoden zum Knochenaufbau im Seitenzahnbereich des Oberkiefers. Der sogenannte Sinusboden ist eine dünne, knöcherne Platte, welche die Kieferhöhle von der Mundhöhle trennt. In diesem Knochen befinden sich die Seitenzähne.

Durch Verlust eines oder mehrerer Zähne bildet sich der Knochen zurück und die Kieferhöhle vergrößert sich. Somit ist keine ausreichende Restknochenhöhe für ein Implantat vorhanden. Um ein solches setzen zu können, muss vorerst wieder genügend Knochensubstanz geschaffen werden. Sie wird gewonnen, indem zwischen Kieferhöhlenboden und elastischer Kieferhöhlenschleimhaut Knochenersatzmaterial und/oder Eigenknochen eingebracht werden.
Das eingebrachte Material dient somit als Platzhalter und wird nach und nach vom Körper in dichten Knochen umgebaut.

Abhängig von der Menge an Knochenmaterial können zwei unterschiedliche Methoden durchgeführt werden: die interne, minimalinvasive und die externe Methode. Ziel beider Verfahren ist das Anheben des Kieferhöhlenbodens in Verbindung mit einem Knochenaufbau, wobei die interne Methode nur angewendet werden kann, wenn genügend Restknochenhöhe vorhanden ist.

Interner Sinuslift / Minimalinvasiv

Wenn es die anatomischen Verhältnisse des Patienten zulassen, wendet man den internen Sinuslift an. Dieser Eingriff ist für den Patienten weniger unangenehm, da die postoperativen Beschwerden deutlich geringer sind.

Beim internen Sinuslift wird eine Bohrung an jener Stelle durchgeführt, wo vormals der Zahn im Oberkiefer stand. Gebohrt wird bis kurz vor Übergang zur Kieferhöhle.
Der letzte Millimeter bis zur Kieferhöhle wird mit einem speziellen Osteotom bearbeitet. Schmerzen sowie Schwellungen bleiben in der Regel aus. Der nun so geschaffene Platz zwischen Knochen und Schleimhaut wird auch hier mit Knochenmaterial aufgefüllt. Anschließend werden, sofern möglich, die Implantate sofort gesetzt.

Externer Sinuslift

Hier wird ein kleines Fenster zur Kieferhöhle von außen angelegt. Der Zugang erfolgt über die Oberkieferschleimhaut und den dort ansässigen Knochen. Nach Anlegen des so geschaffenen Fensters wird die Kieferhöhlenbodenschleimhaut angehoben und der entstehende Hohlraum mit Knochenersatzmaterial aufgefüllt und ggf. mit einer Membran abgedeckt.

Membran

Das angelegte "Fenster" wird i.d.R. mit einer Membran abgedeckt, sodass sich neuer Knochen ungestört bilden kann. Die Membran ist resorbierbar, wird also vom Körper vollständig abgebaut. In den folgenden Monaten bis Jahren wird dieses Material biochemisch abgebaut und durch neu einwachsenden Knochen ersetzt.